2023
In: Sozialwirtschaft aktuell, 33. Jg., H.22/2023, 1.
https://doi.org/10.5771/1619-2427-2023-22
https://www.christian-geyer.com/12/ki-in-der-sozialwirtschaft-nutzen.html
In: SOZIALwirtschaft, 33. Jg., H.3/2023, 33-35.
Abstract
Der Artikel gibt einen Überblick über zentrale New Work Ansätze. Es werden der sozialphilosophische Ansatz von Frithjof Bergmann, die betriebswirtschaftliche Sicht von Benedikt Hackl et al. sowie das psychologische Verständnis von Carsten Schermuly referiert. Ein kurzer Blick auf das New Work Barometer und Schlussfolgerungen für die Sozialwirtschaft runden den Beitrag ab.
In: SOZIALwirtschaft, 33. Jg., H.2/2023, 28-30.
Abstract
Selbstorganisation kann ein zeitgemäßes Organisations- und Führungsmodell in der Sozialwirtschaft sein. Dazu muss sie kanalisiert und kreiert werden. Die Erkenntnisse aus dem Experiment „Kollegiale Führung“ im Bathildisheim unterstützen diese These.
2022
Herausforderungen und Konzeptbausteine aus einer gemeinwohlökonomischen Perspektive
In: Sozialer Fortschritt, 71. Jg., H. 8/2022, 513 - 530 (peer reviewed).
Abstract
Die Kommune ist zu einer eigenständigen Sozialpolitik herausgefordert. Folgt sie dabei dem sozialpolitischen Leitbild der Inklusion kommt der Sozialraum als Gestaltungsaufgabe in den Blick. Der Beitrag reflektiert die Herausforderungen einer inklusiven Sozial-Raum-Politik auf der kommunalen Ebene und skizziert drei Konzeptbausteine eines inklusiven Sozialraum-Managements. Im Fokus sind (a) die inklusive Sozialraumplanung, (b) die inklusive Sozialraumarbeit und (c) die Einzelfallhilfe als Geldleistung. Die kommunale Managementaufgabe wird gemeinwohlökonomisch und als reflexive Gestaltungspraxis entfaltet, die das Zugleich von Konflikt und Kooperation (Coopetition) produktiv nutzt.
In: SOZIALwirtschaft, 32. Jg., H. 4/2022, 17-18.
2021
Das Organisationsmodell als Ermöglichungsbedingung selbstbestimmter Teilhabe
In: Zeitschrift für Sozialpädagogik, 19. Jg., H. 2/2021, 204 – 225 (peer reviewed).
Abstract
Die Institution der selbstbestimmten Teilhabe in der Eingliederungshilfe steht in einem institutionellen Spannungsverhältnis zur vertikalen Hierarchie als Organisationsprinzip sozialer personenbezogener Dienstleistungsorganisationen. Vor diesem Hintergrund kritisiert der Beitrag die pyramidale Hierarchie aus neo-institutionalistischer Sicht.
Mit dem Paradoxon der kollegialen Hierarchie (Heterarchie) wird eine Organisationsform reflektiert, die dazu beitragen kann, die institutionellen Spannungen aufzulösen und so die Wirksamkeit von Teilhabeleistungen organisational sicherzustellen.
Partizipative Organisationsentwicklung als Voraussetzung für Teilhabe – ein Kommentar.
In: BeB Informationen, Nr. 74, H. 2/2021, 16-17.
2020
Überlegungen zu einer realistischen Utopie zwischen Coopetition und Commons.
In: Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik, 21. Jg., H. 1/2020, 34 – 61 (peer reviewed).
Die Digitalökonomie erfasst zunehmend auch soziale Dienstleistungen, die im Kern zwar nicht verrechenbare zwischenmenschliche Interaktionen darstellen, jedoch angebahnt, vermittelt und administriert werden müssen. Eine Plattformisierung der sachbezogenen Bestandteile von professioneller Hilfe führt zu kommerziellen Gatekeepern und verstärkt eine Semi-Ökonomisierung des Sozialen.
Der Beitrag sucht im Anschluss an eine politische Ökonomie nach einer gemeinwohlorientierten Lösung, die als coopetitiver Daten-Common im Sinne der Open Data Bewegung skizziert wird.
Ein paradoxer Antwortversuch.
In: Zeitschrift für evangelische Ethik, 64. Jg., H. 1/2020, 8 – 22 (peer reviewed).
Diaconal Social Companies are facing the multi-dimensional task of managing diaconal identity as well as social services and economic efficiency. This paper describes management as a secular and emergent subsystem of the organization according to the St. Galler Management Model.
That's why the questions arises:
- What is the diaconal quality of this management?
- Is there a diaconal management in general?
The article answers the questions paradoxical:
Diaconal management is a secular phenomenon and oriented in all organizational fields on the Christian Ethos (Freedom, Love, Justice) as the center of purpose. To this extent, the diaconal quality fulfills a hermeneutical and ethical function in management and remains contingent.
In: Hollenstein, Erich / Nieslony, Frank (Hrsg.) (2020),
Schulsozialarbeit in mediatisierten Lebenswelten,
Weinheim: Beltz Juventa, 27 – 42.
Der Einsatz von Algorithmen wirft Fragen zu Transparenz und Selbstbestimmung auf
In: Wohlfahrt Intern, H. 6/2020, 28 – 29.
PDF-Dokument im neuen Fenster: Verantwortungsbewusst digitalisieren herunterladen (350 KiB)
In: BeB Informationen, Nr. 70, H. 4/2020, 20 – 21.
In: Wohlfahrt Intern, H. 3/2020, 28.
PDF-Dokument im neuen Fenster: Kollegen führen das Unternehmen: Macht teilen (300 KiB)
2019
Eine große Idee, hinter der mehr als Basisdemokratie steckt.
In: Wohlfahrt Intern, H. 9/2019, 27-28.
2018
Wie die Digitalisierung die Soziale Arbeit verändert
In: Soziale Arbeit, H. 12/2018, 457 – 464 (peer reviewed).
Abstract
Die Digitalisierung erfasst alle Lebensbereiche und wirkt sich auf die Soziale Arbeit aus, weil einerseits die Klientinnen und Klienten auch digital existieren und anderseits die technologische Entwicklung im Bereich der künstlichen Intelligenz und humanoiden Robotik neue Unterstützungsformate hervorbringt.
Digitalisierung wird als Entmaterialisierung / Entpersonalisierung sowie als Raum-zeitliche Entgrenzung von Interaktion, Dienstleistungen und Objekten verstanden und verändert radikal Denkmuster, Welt- und Selbstwahrnehmung sowie Wertesysteme.
Der Artikel skizziert die digitalen Teilhabemöglichkeiten und fragt in programmatischer Absicht nach einer digitalen Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit.
Wie die konträren Konzepte von Agilität und QM zusammenwirken können.
In: QZ H. 5/2018, 12 – 14.
2015
Versuch einer Ortsbestimmung in Thesen.
In: Benad, Matthias et al. (Hrsg.) (2015),
Diakoniewissenschaft und Diakoniemanagement an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel.
Interdisziplinarität, Normativität, Theorie-Praxis-Verbindung,
Reihe Diakoniewissenschaft | Diakoniemanagement Bd. 1, Baden-Baden: Nomos, 145 – 150.
(zusammen mit Dietmar Motzer)
In: Benad, Matthias et al. (Hrsg.) (2015),
Diakoniewissenschaft und Diakoniemanagement an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel.
Interdisziplinarität, Normativität, Theorie-Praxis-Verbindung, Reihe Diakoniewissenschaft | Diakoniemanagement Bd. 1, Baden-Baden: Nomos, 151 – 153.
2014
Zur Legitimationsproblematik eines Sonderweges
In: Zeitschrift für evangelische Ethik, 58. Jg., H. 4/2014, 294 – 302.
2006
Eine kritische Erinnerung an einen umstrittenen Begriff.
In: Herrmann, Volker / Schmidt, Heinz (Hrsg.) (2006), Im Dienst der Menschenwürde.
Diakoniewissenschaft und diakonische Praxis im Umbruch des Sozialstaates,
Veröffentlichungen des Diakoniewissenschaftlichen Instituts an der Universität Heidelberg Bd. 26, Heidelberg: Universitätsverlag, 54 – 64.
2005
Was unsere Schulen zu evangelischen macht, muss sie gar nicht von anderen unterscheiden
In: klasse, die evangelische Schule, H.3/2005, 26 – 27.