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Mai 2024

In der fachwissenschaftlichen Zeitschrift Neue Praxis (1/2024, S. 63 - 79) ist mein Beitrag über das Kopplungsarragement von Professionalität und Selbstorganisation erschienen. Der Beitrag reflektiert die Frage nach dem Zusammenhang von professionellen Erwartungen/Anforderungen (institutionelle Logik) und den organisationalen Rahmenbedingungen am Beispiel des Selbstorganisationsansatzes. Es ist ein Beitrag zum Diskurs über "New Work" in der Sozialwirtschaft, der hierfür professions- und organisationstheoretische Analysen und Überlegungen vernetzt.

Das Handbuch Sozialwirtschaft ist im Nomos Verlag in einer zweiten und aktualisierten Auflage erschienen. Ich habe das Werk für die Plattform socialnet rezensiert. Das Fazit lautet: "Das Handbuch setzt mit der zweiten Auflage auf Kontinuität. Sowohl die Inhalte als auch die Autor:innen entsprechen der Erstauflage. Lediglich zwei Beiträge (Sozialplanung und Immobilienmanagement) sind hinzugekommen. So bleibt das Handbuch ein Standardwerk der Sozialwirtschaft und bietet für Wissenschaft, Studium und Praxis einen hilfreichen Ein- und Überblick."

Die komplette Rezension kann kostenfrei bei socialnet gelesen werden. Zur Rezension

In der Fachzeitschrift Kerbe. Forum für soziale Psychiatrie (2/2024, 36-38) habe ich über das Thema Selbstorganisation als Rahmenbedingung für Teilhabeleistungen geschrieben. Zunächst werden die Quellen der Selbstorganisation in der Sozialen Arbeit reflektiert: einerseits der Auftrag Sozialer Arbeit, selbstbestimmte Teilhabe zu unterstützen und andererseits die sozialarbeiterische Professionalität. Nach einer kurzen Definition der Selbstorganisation entfalte ich das Modell der Kollegialen Führung samt seiner Risiken und Nebenwirkungen. Dieses Modell wird beispielhaft für eine Operationalisierung der Selbstorganisation dargestellt.

Die Zeitschrift ist auch als kostenpflichtiges ePaper erhältlich: Zur Zeitschrift