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Die Digitalökonomie erfasst zunehmend auch soziale Dienstleistungen. So bilden sich Plattformen heraus, auf denen die sozialen Dienstleistungen auffindbar und buchbar sind sowie administriert werden. Ein solches Geschäftsmodell basiert auf einer Fülle personenbezogener und organisationaler Daten, die von Algorithmen gefiltert, sortiert und so nutzbar gemacht werden. Der Beitrag führt grundlegend in das Geschäftsmodell ein und beleuchtet einige Chancen und Risiken für die Sozialwirtschaft.

 

In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Sozialwirtschaft (03/2023, Seite 33-35) ist mein Überblicksartikel zum Thema New Work erschienen. Ich referiere den sozialphilosophischen Ansatz von Frithjof Bergmann, die betriebswirtschaftliche Sicht von Benedikt Hackl u.a. sowie das psychologische Verständnis von Carsten Schermuly. Ein kurzer Blick auf das New Work Barometer rundet den Beitrag ab.

https://doi.org/10.5771/1613-0707-2023-2-2

 

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Die Digitalökonomie erfasst zunehmend auch soziale Dienstleistungen. So bilden sich Plattformen heraus, auf denen die sozialen Dienstleistungen auffindbar und buchbar sind sowie administriert werden. Ein solches Geschäftsmodell basiert auf einer Fülle personenbezogener und organisationaler Daten, die von Algorithmen gefiltert, sortiert und so nutzbar gemacht werden. Die Daten, die auf der Plattform zur Verfügung gestellt werden, gehören rechtlich betrachtet dem Plattformbetreiber. Doch ethisch und politisch muss die Frage nach dem Dateneigentum explizit gestellt werden. Im Blog-Beitrag plädiere ich für ein digitales Dateneigentumsrecht.

 

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Die agile Organisation ist je nach Perspektive eine Modeerscheinung oder ein Gamechanger. Aus organisationswissenschaftlicher Sicht kann zunächst festgestellt werden, dass das Konzept der agilen Organisation in zahlreichen Organisations- und Führungsmodellen wurzelt und im 21. Jahrhundert gesellschaftliche Rahmenbedingungen vorfindet, die es attraktiv machen, diesen Ansatz in vielen Branchen auszuprobieren. Zugleich ist eine Entwicklung hin zur postagilen Organisation sichtbar. Die nachfolgenden Thesen gehen diesem Phänomen nach.

 

In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Sozialwirtschaft ist mein Artikel über Verteilte Führungsarbeit erschienen. Ich reflektiere die Philosophie der Selbstorganisation angesichts der zahlreichen Herausforderungen, vor denen sozialwirtschaftliche Organisationen stehen und skizziere eine Umsetzungsmöglichkeit in der Praxis. Einige Learnings aus dem OE-Prozess im Bathildisheim runden den Beitrag ab.

https://doi.org/10.5771/1613-0707-2023-2-28

 

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Die Podcasts wurden vor einiger Zeit aufgezeichnet und veröffentlicht, sind aber immer noch aktuell. Zum besseren Auffinden und Nachhören stelle ich die Links auf meiner Webseite  zur Verfügung.

 

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Thorsten Moos, Professor für Systematische Theologie in Heidelberg, hat seine Aufsätze zur Diakonie aus den Jahren 2013 bis 2021 in einem Sammelband zusammengefasst. So sind die wichtigen Diskursbeiträge nun an einem Ort versammelt. Im Schwerpunkt geht er der Frage nach dem diakonischen Ethos sozialwirtschaftlicher Diakonieunternehmen nach. Ich habe das Buch rezensiert. Die Rezension findet sich auf der Plattform SOCIALNET.

 

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Das Modell Kollegiale Führung ist ein Mittel zum Zweck. Es soll eine Kultur der Selbstbestimmung und Eigenverantwortung unterstützen, um dem großen Ziel der Inklusion näher zu kommen. Dazu braucht es auch in den Sozialunternehmen andere Strukturen, Abläufe und Methoden. Die bietet das Modell der Kollegialen Führung an. Es ist eine Form der gesteuerten Selbstorganisation von Bernd Oestereich und Claudia Schröder. Es beteiligt alle Mitglieder einer Organisation an den Führungsaufgaben. Insofern geht es bei der Kollegialen Führung um verteilte Führungsarbeit statt positionsorientierter, hierarchischer Führung.

 

Eine Erinnerung an Mary Parker Follett, die vor 90 Jahren gestorben ist

 

Grafik: International Volunteer Day
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Am 09. Dezember 2022 wurde in Bad Arolsen der Tag des Ehrenamtes begangen. Ich durfte die Festrede halten, die ich unter die Überschrift "Ehrenamt und inklusive Bürgergesellschaft" gestellt habe.

 

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Teilhabe ist ein Menschenrecht. Das hat die UN-BRK mit Blick auf Menschen mit Beeinträchtigung klar gemacht. Doch wie hängen der Auftrag und Anspruch an die Leistungserbringer, Teilhabe zu ermöglichen, zu unterstützen, zu fördern mit dem Selbstverständnis der Dienstleistungsorganisationen, ihren Strukturen und Führungskulturen zusammen?

 

Grafik: Krieg und Frieden, Ukraine
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Wie können sich Christinnen und Christen angesichts von Krieg und Frieden verorten und positionieren? Zu welcher friedensethischen Sicht inspiriert der Prophet Micha mit seiner Vision von Gottes Friedensreich (Micha 4, 1-5)? In meiner Predigt setze ich mich mit diesen Fragen auseinander. Die Predigt habe ich am 6. November 2022 im Gottesdienst der Freien evangelischen Gemeinde (FeG) Bad Arolsen gehalten. Sie kann hier nachgehört werden.

Grafik: Personen, die in viele Richtungen miteinander vernetzt sind
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Kollegiale Führung ist ein Führungs- und Organisationsmodell von Bernd Oestereich und Claudia Schröder. Es basiert u. a. auf dem Prinzip der Selbstorganisation und der Soziokratie (Oestereich / Schröder 2017 und 2020).

Im Kern meint Kollegiale Führung: Die Führungsaufgaben werden auf viele Menschen verteilt. Führung ist zu wichtig, um sie wenigen Führungskräften zu überlassen. In der Kollegialen Führung bestimmen dann Viele über Viele. Was heißt das konkret?

Verschiedene Würfel mit Symbolen und Buchstaben
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In der Sozialen Arbeit / der Sozialwirtschaft spielt das Qualitätsthema seit Ende der 1990er Jahre eine Rolle und gewinnt aktuell durch das novellierte SGB IX (BTHG) und den Diskurs um Wirkung und Wirksamkeit verstärkt Aufmerksamkeit.